Editorial Dezember 2015
Liebe Leserin, liebe Leser,
das Kandil-Jubiläumsjahr geht zu Ende und in der Redaktion können wir es kaum glauben: Ein halbes Jahr ist unser neues interkulturelles Familienmagazin nun schon online. Heute und an dieser Stelle bedanke ich mich ausdrücklich bei Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, für Ihr Interesse und Ihr positives Feedback. Möglich wurde die Umsetzung des Portals nur durch den großartigen Einsatz des Teams von blogwork.de, das von der Planung bis zur Technik über das übliche Maß hinaus mit Rat und Tat zur Seite stand und steht. Danke! Und noch jemandem gebührt mein herzlicher Dank, nämlich dem Kandil-Team ebenso wie den jungen Gastbeiträgern bei Young Kandil.
Im Monat Dezember stellen wir aus gegebenem Anlass das Thema Geburt in den Mittelpunkt. Weihnachten ist, aller Kommerzialisierung zum Trotz, ein Fest zur Geburt des Jesuskindes. Für Muslime ist Jesus ein wichtiger Prophet, dessen Geburtstgeschichte in der 19. Sure des Koran erzählt wird. Der für Muslime allerwichtigste Prophet aber ist Muhammad (as), dessen Geburtstag, Maulid genannt, in diesem Jahr ebenfalls im Dezember, und zwar kurz vor dem christlichen Weihnachtsfest, gefeiert wird.
Über diese besonderen Geburtstage hinaus begeben wir uns in diesem Monat auf Spurensuche: Welche Traditionen und Bräuche sind muslimischen Ländern mit der Geburt eines Kindes verbunden? Zu diesem Thema werden wir in den nächsten Wochen einige Beiträge veröffentlichen, die Sie wie gewohnt schnell unter den aktuellen beiträgen auf der Startseite finden werden.
Auch im kommenden Jahr will Ihnen das interkulturelle Kandil-Magazin interessante Themen bieten. Schon jetzt weisen wir Sie hin auf die neue Reihe „Nachgefragt bei ...“ mit lesenswerten Antworten starker Frauen aus mehr oder weniger interkulturellen Familien.
Schon jetzt wünsche ich Ihnen und Ihren Familien besinnliche und vor allem friedliche Feiertage zum Jahreswechsel. Auf Wiederlesen!
Ihre
Ines Balcik
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