Gemüsebrühe auf Vorrat
Nachdem wir letzte Woche eine sehr leckere Gemüsesuppe gekocht haben, zeige ich Ihnen heute, wie man Gemüsebrühe (bzw. Gemüsepaste) selber herstellen kann und keine Fertigprodukte mehr benötigt.
Allerdings eines vorweg: Dieses Rezept ist nur in einem Punkt bindend: Auf 100 Gramm Gemüse kommen 15 (!) Gramm Salz. Ich habe Steinsalz benutzt.
Verwendet werden kann jede Art von Gemüse – was gerade Saison hat oder den persönlichen Vorlieben entspricht. Wenn man Biogemüse benutzt und dieses sehr gut geschrubbt hat, kann man sogar die Schalen mitbenutzen/weiterverarbeiten. Selbstverständlich sollten Stellen herausgeschnitten werden, die nicht mehr gut sind.
Da ja von der Gemüsesuppe reichlich Schalen übrig geblieben sind, wiegen wir diese ab und berechnen den Salzanteil, der benötigt wird. Das Gemüse/die Schalen in einer Küchenmaschine zerkleinern. Auch da ist es jedem selbst überlassen, wie fein es werden soll. Salz untermischen und in ausgekochte Gläser einfüllen (können leere Marmeladengläser, Senfgläser oder Ähnliches sein, Hauptsache ist, dass man sie zudrehen kann). Wer möchte, kann auch sehr gerne Petersilie, Dill, Knoblauch dazugeben. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Ich mache immer eine große Menge und lagere die Gläser in einem dunklen Vorratsschränkchen. Wenn ich eines angebrochen habe, lagere ich es im Kühlschrank.
Salz macht diese Gemüsebrühe haltbar, aber wie lange genau, kann ich nicht sagen, da ich sie ständig im Gebrauch habe.
Man rechnet 1 TL für 1/2 Liter Wasser. Verwendet man die Brühe zur Verfeinerung von Soßen oder anderen Gerichten, immer daran denken, dass es salzig ist und mit dem Zuführen von zusätzlichem Salz aufpassen.
Nun bleibt mir nur noch gutes Gelingen zu wünschen und bis nächste Woche
Ihre
Fisun
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