Gesalzen

Gesalzen

Ich bin wirklich keine Spezialistin für Salz. Deshalb erzähle ich heute auch nichts über Riechsalz, Badesalz, Himalayasalz und was es sonst noch so gibt in der Kulturgeschichte und auf dem Wellnessmarkt. Mir geht es um eine ganz einfache Frage an euch zum Speisesalz, das bei euch ebenso wie bei mir in der Küche steht. Hand aufs Herz: Wie viel Salz verbraucht ihr in eurer Küche, wie oft im Jahr öffnet ihr eine neue Packung?

Frag Fatma

Warum ich das wissen will? Ich beschäftige mich mit einem gigantischen kulturellen Graben, der sich neulich beim Iftaressen im Ramadan öffnete oder besser vertiefte. Wir hatten nämlich einen türkischstämmigen Freund zu Besuch, der, bevor er überhaupt den Geschmack getestet hatte, den halben Inhalt des Salzstreuers über seine Salatportion kippte. Und dann mit Genuss aß, während anderen am Tisch beim Gedanken an eine versalzene Portion schlecht wurde.

Kurz und gut: Ich brauche eine empirische Untermauerung für meine Behauptung, dass Türken grundsätzlich stärker salzen als Deutsche. 

Na und? Gar nichts.
Halt, Moment mal: Ich glaube, ich habe ein weiteres unfehlbares Kriterium für den Doppelpass-Test entdeckt.




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