Warum ist der Ramadankalender so teuer? Warum ist der Kalender so billig?

So paradox es ist — beide Fragen werden häufig gestellt.
Zunächst zur ersten Frage: Der Ramadankalender ist kein industrielles Massenprodukt. Er wird in einer kleinen Auflage mit Liebe zum Detail hergestellt. In ihm steckt sehr viel Handarbeit: Die Hüllen werden einzeln gefalzt und geklebt, die Schokoladenstückchen einzeln in Behindertenwerkstätten eingesetzt. Grafik, Lithos, Druck, Stanzen, Schokolade, Verpackung, Porto — nichts davon gibt es umsonst. Dabei sind viele Kosten gar nicht eingerechnet, z. B. meine eigene Arbeitszeit und die Kosten für Logistik, Website und virtuellen Kalender.

Das führt zur Beantwortung der zweiten Frage: Warum sind die Kalender so billig?
Die Ramadankalender sind Produkte einer Mutter von drei Kindern für Kinder, die Kalender sollen für deren Eltern bezahlbar sein. Bei der knappen Preiskalkulation steht nicht das Gewinnstreben im Vordergrund, sondern eine gehörige Portion Idealismus.




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