Türkischstämmige Autoren in Berlin

Eine Veranstaltung am 4. Dezember in Berlin zu Ehren des gerade 80 Jahre alt gewordenen deutsch-türkischen Schriftstellers Aras Ören. Sein 1973 auf Deutsch veröffentlichtes Werk „Was will Niyazi in der Naunynstraße?“ ist der erste Teil einer Trilogie, in der er Integrationsthemen literarisch aufgreift und verarbeitet. Passenderweise findet die Veranstaltung in der Naunynstraße (Ecke Syvignyplatz) statt.

Zu den weiteren Gästen des Abends gehören u. a. Hatica Akyün, Safiye Can, F. C. Delius, Cem Öszdemir und Robert Stadlober. Veranstalter ist die Heinrich Böll Stiftung. Der Eintritt ist kostenlos, für die Veranstaltung wird um Online-Anmeldung gebeten.

>> weitere Informationen zur Veranstaltung auf der Website der Heinrich Böll Stiftung

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Diskussion zum neuen Wir

Am 12. August 2019 stellt Jan Plamper (Professor für Geschichte am Glodsmiths College, London) sein Buch  Das neue Wir. Warum Migration dazugehört. Eine andere Geschichte der Deutschen* vor (erstmals erschienen im Februar 2019). Im Gespräch mit Naika Foroutan (Direktorin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung, BIM) geht es um Fragen der Identität, um den politischen Umgang mit den als anders Empfundenen, um Auseinandersetzungen zu offener Gesellschaft und eurozentrischem Weltbild vort dem Hintergrund von Flucht und Migration. Plamper beleuchtet in seinem Buch die deutsche Migrationsgeschichte seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Im Zeitraum seit 1945 kamen ganz unterschiedliche Menschen nach Deutschland. Plamper bietet eine neue Perspektive, die nicht durch ethnonationales Denken eingeschränkt wird.

Die Teilnahme an der Veranstaltung der Heinrich Böll Stiftung ist kostenlos. Wer nicht vor Ort dabei sein kann, hat die Möglichkeit, die Diskussion im Livestream zu verfolgen.

>> Weitere Informationen, Onlineanmeldung und Link zum Livestream: Das neue Wir , 12. August ion Berlin

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