Eine Frau ist kein Mann

Vor ein paar Tagen war Frauentag. Jedes Jahr dasselbe: Ein paar Rosen, ein paar Reden und ein paar Bilder und dann geht es weiter im Männerjahr. 

Was ist wirklich zu tun? Seid beharrlich, liebe Frauen. Immer wieder.

So wie  zum Beispiel diese amerikanische Palästinenserin oder palästinensische Amerikanerin, die ihr eigenes Leben zwischen zwei Welten literarisch verarbeitet hat. In ihrem gerade erschienen Roman A Woman Is No Man* schildert die Autorin Etaf Rum, wie eine arabischstämmige Frau in Nordamerika ihren eigenen Weg finden kann, ohne ihre Herkunft zu verleugnen, aber auch ohne sich Konventionen zu beugen, die sie daran hindern würden. 

Das Buch ist ein Roman, in den aber sicherlich viele eigene Erfahrungen eingeflossen sind. Sich im Geflecht verschiedener Kulturen und Wertvorstellungen einen eigenen Weg zu bahnen, ist eine komplexe Angelegenheit jenseits von vereinfachenden Schwarz-Weiß-Bildern. Das Buch wandert auf meine Wunschliste!

Schon beim Lesen dieses englischsprachigen Artikels in middleeasteye.net frage ich mich, wie andere Frauen ihr Lerben empfinden zwischen eher traditionellen Erwartungen der Familie und eigenen Vorstellungen und Wünschen. Wie ist das für Frauen +berall auf der Welt, wie für muslimische Frauen, wie für türkische?

Bleiben wir wachsam und in Bewegung!

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