Abraham und der interreligiöse Dialog zwischen Christen, Juden und Muslimen
Diskussionen oder, wie man vor Jahrhunderten sagte, Streitgespräche zwischen den Vertretern der drei abrahmitischen Religionen haben eine lange Tradition. Je nach historischem Kontext wurden dabei entweder die Unterschiede oder die Gemeinsamkeiten stärker hervorgehoben. Bevor ein solches Streitgespräch aber überhaupt möglich ist, muss eine informative Wissensbasis bereitgestellt werden. Im theologischen Bereich bedürfen auch grundlegende Dinge der Diskussion, wobei die Schlussfolgerungen abhängig sind von der Glaubensrichtung, die als Fundeament dient. Naturgemäß überwiegen in Europa Werke auf christlicher Basis. Muhammad Sameer Murtaza laegt nun mit Abraham – Ismael – Isaak: Leitgestalten für Juden, Christen und Muslime ein Werk vor, das sich aus islamischer Sicht der zentralen Gestalt der abrahamitischen Religionen widmet, nämlich Abraham. Seine Bedeutung innerhalb Judentum, Christentum und Islam ist unbestritten, während seine theologische Rolle für jede Religion einbesonders betrachtet werden muss, damit tatsächlich ein fruchtbarer interreligiöser Dialog entstehen kann, der geeignet ist, die Religionen zu einen.
Das Buch richtet sich spewziell an Fachleute und Lehrkräfte ebenso wie allgemein an Interessierte.
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