Zwiebelküchlein

Man kann dieses Rezept mit und ohne Speck machen, ganz nach Vorlieben. Ich habe beide Varianten zum Vergleichen gemacht und beide kamen sehr gut an.
Das Rezept ist für nur eine Variante.

Sollten Sie auch beide Varianten machen wollen, dann einfach alles verdoppeln (nur den Speck und das Öl zum Anbraten nicht, da Sie ja beim Zubereiten nur eins von beiden benötigen, also das Grundrezeprezept einmal mit Speck und einmal mit Öl zubereiten).
Viel Spaß beim Nachbacken.

Zutaten für den Teig:
250 g Mehl
1/4 Würfel Hefe
1 TL Salz
ca. 150 ml lauwarmes Wasser
1 EL Olivenöl (kann man auch durch Sonnenblumenöl ersetzen, wenn man keinen Olivenöl mag)

Zutaten für die Füllung:
500 g Zwiebeln
2 Eier
100 g Schmand
etwas Wasser
Salz, Pfeffer, Chiliflocken
1 EL Öl zum Anbraten der Zwiebeln für die Variante ohne Speck oder
150 g in Würfel geschnittenen Speck (wer möchte)

Außerdem benötigen Sie noch eine Muffinform und etwas Butter und Mehl zum Ausstreichen und Bestreuen der Form (Backspray geht natürlich auch, wenn Sie welches daheim haben).

Zubereitung:
Als Erstes einen schönen geschmeidigen Teig mit den Zutaten herstellen und in einer Schüssel mit Deckel an einem warmen Ort gehen lassen.

In der Zwischenzeit:
Zwiebeln schälen und in nicht zu große Stifte schneiden.

Für die Speck-Variante: Speck in einer Pfanne auslassen, die Würfelchen herausnehmen und dann die Zwiebeln zum Fett geben.
Für die Variante ohne Speck: 1 EL Öl in die Pfanne geben und dann die Zwiebeln dazugeben.

Für beide Varianten gilt: Zwiebeln bei mittlerer Hitze schön glasig dünsten, dabei gerne etwas Wasser benutzen (gebratenen Speck unterrühren), kalt werden lassen.

Während die Zwiebeln kalt werden, den Teig in 12 gleich große Kugeln formen (bei mir waren es ca. 33 g pro Kugel) und erneut unter einem Küchentuch gehen lassen.

Während die Teigbällchen gehen, die Füllung zu Ende vorbereiten.
Dazu den Schmand und die Eier in eine Schüssel geben, glatt rühren. Die Zwiebeln unterrühren, mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken abschmecken, fertig.

Backofen auf 200 Grad Ober- Unterhitze aufheizen.

Aus den Teigkugeln kleine Kreise ausrollen und in die gebutterten und bemehlten Mulden platzieren.

Diese nun auf der untersten Schiene im Backofen für 15 Minuten leer backen. Danach die Zwiebel-Schmand-Masse gleichmäßig darin verteilen und weitere ca. 10–15 Minuten auf mittlerer Schiene backen.


Die Küchlein schmecken sehr gut als Fingerfood bei Partys oder mit Salat als vollwertige Mahlzeit.

Selbstverständlich passt auch ein Federweißer als Getränk sehr gut dazu.

Afiyet olsun
Guten Appetit

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Zucchini-Kartoffel-Topf

Es ist gerade Zucchini-Saison. Hier ein Vorschlag, was Sie Leckeres aus frischen Zucchini zaubern können. Viel Spaß beim Nachkochen.

Zutaten:
3–4 mittlere oder 1 sehr große Zucchini
2 rote Paprika
1 große Zwiebel
2 Möhren
3–4 Tomaten
5–6 mittelgroße Kartoffeln
200 ml Gemüsebrühe
2 EL Öl
ca. 1 EL getrocknete italienische Kräuter
Salz, Pfeffer, Kurkuma

Zubereitung:
Zwiebel schälen und in nicht allzu kleine Stücke schneiden.

Öl in einen großen Topf geben und die Zwiebeln bei mittlerer Hitze etwas andünsten.

Währenddessen Möhren schälen und ebenfalls in Stücke schneiden, zu den Zwiebeln dazugeben.

Paprika waschen, entkernen, ebenfalls in Stücke schneiden, in den Topf geben.

Nun kommt die Zucchini an die Reihe, diese ebenfalls waschen und in mundgerechte Stücke schneiden, in den Topf dazugeben.

Alles ab und an vorsichtig umrühren

Tomaten waschen, schälen und in 1/16-Stücke schneiden, in den Topf geben.

Kartoffeln waschen, schälen und in etwas kleinere Stücke schneiden, dazugeben.

Nun die Kräuter, Pfeffer, Kurkuma und Gemüsebrühe dazugeben. Mit dem Salz bitte aufpassen, das würde ich erst ganz zum Schluss beim Abschmecken dazugeben. Es könnte sein, dass das Salz aus der Gemüsebrühe schon vollkommen ausreichend ist

Bei mittlerer Hitze und geschlossenem Deckel so lange köcheln lassen, bis das Gemüse und vor allem die Kartoffeln gar sind.

Sie können den Zucchini-Kartoffel-Topf als Hauptspeise mit etwas leckerem Weiß- oder Fladenbrot essen oder als Beilage zu Gegrilltem.


Afiyet olsun
Guten Appetit

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Streuselkuchen

Auf der Suche nach einem wirklich "schlunzigen", also saftigem Streuselkuchenrezept bin ich im Internet über eines gestolpert, welches sich vielversprechend anhörte. Also gesagt, getan, habe ich es ausprobiert und ich muß sagen, das Rezept hält was es verspricht.
Im Original ist es ohne Sauerkirschen, ich habe beide Varianten gebacken und sie wurden beide sehr lecker.

Viel Spaß beim Nachbacken


Zutaten für den Teig:
250 g Butter
250 g Zucker
4 Eier (Größe L), sollten die Eier etwas kleiner sein und der Teig dadurch etwas fester, geben Sie einfach ein Schuß Milch dazu
1 Päckchen Backpulver
250 g Mehl
nach Wunsch: 1 Glas Sauerkirschen

Zutaten für die Streusel:
250 g Butter
250 g Zucker
400 g Mehl

Nach dem Backen:
1 Becher Sahne


Zubereitung:
Butter und Zucker schaumig rühren.

Nach und nach die Eier einzeln unterrühren. Mehl mit Backpulver vermischen und löffelweise dazu geben. Einen schönen Rührteig hersgtellen.

Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Form geben und glatt streichen

Wenn Sie möchten geben Sie jetzt die abgetropften Sauerkirschen obendrauf

Nun noch schnell die Streusel herstellen. Sie brauchen die Schüssel und den Rührer nicht reinigen.
Einfach Butter in die Schüssel geben, mit dem Zucker schaumig rühren, das Mehl dazu geben und krümelig kneten lassen, dauert nicht lange.

Die Streusel auf dem Kuchen verteilen und im vorgeheizten Ofen bei 200 Grad ca 20 Minuten backen. Bitte machen Sie unbedingt die Stäbchenprobe, je nachdem, welche Größe ihre Form hat kann es länger dauern.

Wenn der Kuchen fertig gebacken ist aus dem Ofen nehmen und den Becher Sahne einfach über den Kuchen verteilen und am besten über Nacht einziehen lassen.

Afiyet olsun
Guten Appetit

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