Ramadanbuch
Das 2001 erschienene Buch Ramadan, Fasten mit allen Sinnen von Angela Grünert und Christel Becker-Rau gibt einen ersten Einblick in die Ramadanbräuche islamischer Länder.
Das 2001 erschienene Buch Ramadan, Fasten mit allen Sinnen von Angela Grünert und Christel Becker-Rau gibt einen ersten Einblick in die Ramadanbräuche islamischer Länder.
Sufismus wird die mystische Frömmigkeit im Islam genannt. Der Begriff leitet sich vermutlich ab von suf, dem arabischen Wort für Wolle, wegen der von den Sufis getragenen wollenen Gewänder.
Die Sufis bemühen sich, durchaus nicht immer im Einklang mit der orthodoxen Gesetzesreligion, um die Überwindung der Kluft zwischen Mensch und Gott. Die Liebe zu Gott muss alles andere verdrängen, so dass durch absolutes Gottvertrauen im Augenblick der mystischen Selbstentäußerung das Ziel der Vereinigung mit Gott erreicht werden kann.
Einer Frau, nämlich der Mystikerin Rabia al-Adawiya (gest. 801) werden die ersten Verse über mystische Themen zugeschrieben.
Mit Derwisch bezeichnet man einen der Sufis, die sich oft in Männerorden (tariqa) organisierten, teils auch als bettelnde Wanderderwische umherzogen, erfüllt vom Streben nach der Vereinigung mit Gott.
http://www.gnu.org/copyleft/fdl.html) oder CC-BY-SA-3.0-2.5-2.0-1.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)], via Wikimedia Commons” href=“http://commons.wikimedia.org/wiki/File%3ADervishes_Avanos.JPG”>
Bekannt im Westen ist besonders der Zikr (eine Kombination aus litaneiartigen Gebeten und Anrufungen Gottes mit drehenden, tanzartigen Bewegungen) des Mevleviye-Ordens, der so genannten tanzenden Derwische.
weiterlesenEin Klassiker ist das 1965 erstmals erschienene und regelmäßig neu aufgelegte Buch von Sigrid Hunke, das sich noch immer gut dazu eignet, einen Überblick über den Einfluss der arabisch-islamischen Welt auf die europäische Kultur zu erhalten.
Allahs Sonne über dem Abendland: Unser arabisches Erbe von Sigrid Hunke
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