Kultur – Arabesken

Pierre Loti

•  16. Januar 2013
•  Europa und Islam
•  Ines Balcik
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Pierre Loti gilt als einer der typischen Vertreter des französischen literarischen Exotismus in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts.
1879 erschien Lotis erster Roman. Er trägt den Titel „Aziyadé”, spielt in Istanbul und beruht auf autobiografischen Erfahrungen des Autors.

Foto: José Luiz

Heute erinnert ein Café oberhalb des Goldenen Horns im Istanbuler Stadtteil Eyüp anden französischen Autor. Eine Seilbahn führt Besucher an den Ort, der einen einmaligen Panoramablick auf Istanbul bietet.

Als Marineoffizier bereiste Pierre Loti viele Weltgegenden und verarbeitete seine Eindrücke literarisch. Im Jahr 1909 erschien sein Buch „La mort de Philae”, das unter dem Titel Auf den Spuren der Pharaonen von Jürgen Sorge neu herausgegeben wurde und dazu einlädt, Ägypten aus einer anderen Perspektive zu sehen.

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