Aufklärung und Islam

Aufklärung und Islam

Der Islam habe nie ein Zeitalter der Aufklärung erlebt und sei deshalb zurückgeblieben, so oder ähnlich lautet ein gängiger Vorwurf aus dem Westen. Die historisch-philosophisch-theologische Realität ist komplexer als dieses bequeme Vorurteil.

In seinem Buch Die islamische Aufklärung. Der Konflikt zwischen Glaube und Vernunft zeichnet der britische Journalist und Nahost-Spezialist Christopher de Bellaigue ein anderes Bild. Das eines „Orients“, der in Zeiten des Umbruchs nach Reformen strebte und sich nicht scheute, westeuropäische Vorbilder zu suchen und, den eigenen gesellschaftlichen und kulturellen Gegebenheiten folgend, sie ganz im Sinn aufklärerischen Gedankenguts anzupassen und weiterzuentwickeln. Im breiteren westlichen Bewusstsein sind die muslimischen Reformer des 18. und 19. Jahrhunderts bisher kaum verankert, zumal Aufklärung oft nur aus einseitig europäischer Perspektive wahrgenommen wird.



Kommentare (6)

  • Sarita Milas

    10.03.2021 um 21:40 Uhr Antworten

    Frau Titz, Sie sollten sich ihrer Aussage was schämen. Sehr antisemitisch. Wenn Sie die leiseste Ahnung von dem Islam hätten, würden Sie wissen wie rein diese Religion ist und sich kaum vom Christentum unterscheidet. Aber nur dumme Menschen, mit keinerlei Wissen, tätigen solche dummen Aussagen.
    Ein Christ oder Jude der zumindest ein wenig Ahnung vom Islam hat, würde sich so nicht äußern.

    Verfügung ist im Islam verboten und wenn Sie so viele Menschen kennen, die zum Islam konvertiert sind, dann wird das schon einen guten Grund haben aber ich glaube kaum, dass ihre Aussage, dass diese Menschen verfolgt werden und es jetzt bereuen zum Islam übergetreten zu sein, bereuen.

    Liebe Grüße
    Sarita

    • Redaktion

      11.03.2021 um 08:29 Uhr Antworten

      Bitte verzichten Sie auf persönliche Angriffe.

  • Redaktion

    13.12.2020 um 09:07 Uhr Antworten

    So wie das Christentum verboten werden sollte, weil in seinem Namen Menschen verfolgt und getötet wurden (Frauen als angebliche Hexen zum Beispiel)?

    • Jürgen Willinger

      27.01.2021 um 15:55 Uhr Antworten

      Liebe Redaktion :-)
      Keine Religion soll verboten werden! Doch Ihre Argumentation auf die Aussage von Frau Titz, dass ja dann auch das Christentum verboten gehört würde, ist in der heutigen Zeit auf keinen Fall zulässig, da wir bereits über 200 Jahre Aufklärung hinter uns haben!
      Ja, das Christentum hat unmenschliche Dinge begangen,... Ja, das Christentum hat Menschen aufgrund ihrer Religion ermordet.
      Doch dies ist kein Argument für die Ermordung von Christen in der heutigen Zeit! Unrecht soll micht Unrecht vergolten werden?
      NIEMAND darf aufgrund von seiner Religion getötet werden! Schon gar nicht heute!
      Wir leben alle auf der selben Welt! Und eigentlich wollen wir doch alle das Selbe,... In Frieden leben und Frieden für unsere Kinder :-)
      Lasst uns einander die Hände reichen,... Wir haben viel mehr Gemeinsamkeiten, als wir glauben :-)

      • Redaktion

        28.01.2021 um 08:02 Uhr Antworten

        Lieber Herr Willinger, vielen Dank für Ihren Kommentar. Ja, wir brauchen noch viel mehr Menschen, die bereit sind, einander die Hand zu reichen – gerne im übertragenen Sinn. :)

  • Silvia Titz

    13.12.2020 um 05:34 Uhr Antworten

    Hallo zusammen. Für mich ist der Islam übelste Religion. Wenn Menschen vom Islam zum Christentum konvertieren werden sie verfolgt und sollen getötet werden. Das waren einige Erfahrungsberichte von Menschen die Vom Islam zum Christentum konvertiert sind. Werden von ihren eigenen Familien verfolgt. Das geht gar nicht. Der Islam sollte verboten werden!Meine Meinung.


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